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TREK004-1:China - Die schönsten Gebirgslandschaften

Vorsetllung

Neben den bekannten kulturellen Höhepunkten Chinas erwandern Sie bei dieser Reise die heiligen Berge im Reich der Mitte. Auf all diesen Bergen stehen Klöster und von Pilgern besuchte Tempel, die bis heute die Verbindung und die harmonische Beziehung von Natur und Mensch verdeutlichen. Wie Himmelsleitern f¨¹hren steile Treppen und Pilgerpfade zu den wolkenverhangenen Gipfeln. Bauwerke und Bergwelt verschmelzen zu einer einzigartigen Kulturlandschaft.
Das buddhistische Heiligtum Wutai Shan lockt mit dem 3.058 m hohen Nordgipfel. Der Hua Shan, eine wilde Region aus steilen Felsklippen und Felsabst¨¹rzen, steht im Gegensatz zur sanften Gebirgswelt des Wutai Shan. Sie besuchen den von den Daoisten verehrten "Berg der Mitte", den 2.190 m hohen Song Shan, mit dem Shaolin-Kloster und wandern im Huang Shan zu Gipfeln mit klangvollen Namen.

 

Tourverlauf

1. Tag Anreise und Flug nach Peking (Beijing)

Nachmittags Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Peking.
Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m;

2. Tag Ankunft und Besichtigungen in Peking

Morgens nach der Landung werden wir von unserer örtlichen, Deutsch sprechenden Reiseleitung empfangen und fahren vom Flughafen zu unserem zentral gelegenen Stadthotel in Peking. Nachdem wir uns etwas erholt haben, werden wir mittags den historischen Kern von Peking besuchen. Seit fast 700 Jahren ist die Stadt ununterbrochen Hauptstadt des Reichs der Mitte. Zuerst bummeln wir ¨¹ber den Tian'anmen (Platz des Himmlischen Friedens), der als größter Platz der Welt gilt. Wir kommen zur Verbotenen Stadt, der fr¨¹heren Residenz der Ming- und Qing-Kaiser, heute ein einzigartiges Museum. In dieser gewaltigen ehemaligen Residenzstadt der Kaiser durchstreifen wir die Bereiche mit den Torbögen und Palästen, den Br¨¹cken und Gärten. Nach dem chinesischen Weltbild galt der ganze Komplex als irdischer Spiegel der kosmischen Ordnung. Wenn die Zeit es erlaubt, steigen wir noch hinauf zum Pavillon auf dem ¡°Kohleh¨¹gel". In einem typischen Restaurant in Hotelnähe essen wir zu Abend.
Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Stadthotel in Peking [A]

3. Tag Fahrt zur Großen Mauer und Wanderung von Simatai bis Jinshanlin

Rund 4 Stunden dauert die etwa 120 km lange Fahrt von Peking (Gepäckdepot im Hotel sinnvoll) zum Mauerabschnitt bei Simatai. Nach der Mittagsrast wandern wir ca. 4 Stunden auf einem anfangs renovierten Abschnitt der Großen Mauer nach Jinshanlin. Die Mauer schlängelt sich hier in stetigem Auf und Ab vorwärts. In Jinshanlin sind wir in einem Gästehaus (Zimmer mit Dusche/WC) untergebracht.
Mit dem Bau der Mauer wurde bereits in vorchristlicher Zeit begonnen; ihr heutiges Erscheinungsbild geht auf die Zeit der Ming-Dynastie zur¨¹ck. Addiert man alle bisher errichteten Wälle und Mauern ergibt sich eine Länge von rund 50.000 km. Höhe und Dicke der Mauer, die wie ein riesiger Drache ¨¹ber die Berge "kriecht", variieren stark. Die Mauer wurde als Verteidigungslinie gegen Angriffe kriegerischer Steppenvölker aus dem Norden erbaut und ständig erweitert und verstärkt, wobei die Passstellen mit Kasernen, Wacht¨¹rmen und Lagerräumen festungsähnlich ausgebaut wurden. Es ist spannend, inmitten stummer Zeugen zu wandern und an längst vergangene, bewegte Zeiten erinnert zu werden, als die Mauer feindlichen Anst¨¹rmen trotzen musste.
Gehzeit: 4h; Fahrzeit: 4h; Fahrstrecke: 120km; Aufstieg: 750m; Abstieg: 0m; Gästehaus in Jinshanlin [FM]

4. Tag Wanderung auf der Großen Mauer bis Gubeikou und Fahrt nach Peking

Heute sind wir etwa 4 Stunden bis Gubeikou unterwegs. Stille umgibt uns und der Blick schweift in die Ferne zu den Bergen der Umgebung. Etwa die Hälfte der Strecke verläuft ¨¹ber die Große Mauer, die andere Hälfte auf einem Nebenweg an der Mauer entlang. Nach dem Mittagessen bei Gubeikou treten wir die 3- bis 4-st¨¹ndige R¨¹ckfahrt nach Peking an. F¨¹r abends empfehlen wir, z.B. in einem guten, auf Peking-Ente spezialisierten Restaurant zu speisen (ca. 20,- Euro).
Gehzeit: 4h; Fahrzeit: 3-4h; Fahrstrecke: 120km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Stadthotel in Peking [FM]

5. Tag Besichtigungen in Peking und Zugfahrt nach Datong

Am Vormittag begeben wir uns zum Sommerpalast. Der 1764 vollendete Garten der Harmonischen Einheit gilt als der größte und am besten erhaltene Garten Chinas. Gemeinsam bummeln wir durch die weitläufige Anlage mit ihren Palästen, Hallen und Pavillons und kommen auch am Kunming-See mit dem Marmorschiff vorbei. Nach der Mittagspause können wir uns einen Imbiss und Getränke einkaufen (evtl. auch im Zug möglich). Am Nachmittag besteigen wir den Zug, der uns von Peking nach Datong (Sitzwagen-Abteile) bringt. Nach rund 6-st¨¹ndiger Fahrt erreichen wir abends unseren Zielort (1.200 m) und werden zu unserem Hotel gebracht.
Fahrzeit: 6h; Fahrstrecke: 350km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Stadthotel in Datong [F]

6. Tag Besichtigungen: Stadt und Umgebung

Morgens bummeln wir durch den schönen, ummauerten Altstadtkern. Besonders sehenswert ist die Neun-Drachen-Wand, eine aus dem 14. Jh. stammende, 8 m hohe und 45 m lange Wand, eine Art Sichtblende aus farbigen Keramikziegeln in Form eines Drachens vor dem Palasteingang. Falls die Zeit reicht, besuchen wir im S¨¹den der Altstadt auch das Kloster Shan-Hua mit der Kostbaren Halle des Großen Helden. Nach dem Mittagessen fahren wir 16 km bis an den S¨¹dhang der Wuzhou-Berge und besichtigen die ber¨¹hmten Buddha-Höhlen von Yungang Shiku. Die sogenannten Wolkengrat-Grotten zählen neben den Grotten bei Luoyang und Dunhuang zu den bedeutendsten buddhistischen Stätten Chinas. Die 53 in den Sandstein gehauenen Grotten aus dem 5. Jh. verteilen sich ¨¹ber 1.000 m Länge; ¨¹ber 50.000 Statuen und Reliefs sind noch erhalten. Zum Abendessen sind wir zur¨¹ck in Datong.
Fahrstrecke: 35km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Stadthotel in Datong [FM]

7. Tag Hängendes Kloster und Fahrt in die Wutai Shan-Berge nach Taihuai

Rund 70 km s¨¹dlich von Datong bei Hunyuan, am Fuß des heiligen Berges Heng Shan, besichtigen wir das Hängende Kloster, ein Kleinod aus dem 6. Jahrhundert. Nach 170 km Fahrt erreichen wir nachmittags die Berge des Wutai Shan. Das F¨¹nf-Terrassen-Gebirge ist nach seinen f¨¹nf Hauptgipfeln benannt, die mit Höhen von 2.500 m bis 3.058 m die wunderschöne Hochebene ¨¹berragen. Es ist eines der vier buddhistischen Heiligen Berge Chinas, sein Nordgipfel ist der höchste Berg Nordchinas. Von den 100 Tempel- und Klosteranlagen, Hallen und Pagoden aus der Ming- und Qing-Zeit sind noch rund 40 Klöster erhalten, zu denen Gläubige aus Japan, Indonesien, Nepal und Zentralasien pilgern. Nach unserer Ankunft in Taihuai unternehmen wir eine ca. 1,5-st¨¹ndige Wanderung zum Ostgipfel (2.796 m) und besuchen das Kloster Wanghai Si. R¨¹ckkehr und Transfer nach Taihuai.
Bitte beachten Sie: Die Reihenfolge der beschriebenen Wanderungen und die Auswahl der zu besuchenden Tempel im Wutai Shan können variieren, je nach Wetter und verf¨¹gbarer Zeit.
Gehzeit: 1,5h; Fahrzeit: 5h; Fahrstrecke: 240km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel in Taihuai [FM]

8. Tag Tageswanderung ¨¹ber die Gipfel des Wutai Shan

In 1,5 Stunden fahren wir - unterwegs Fotostopps möglich - zum 2.890 m hohen Zentralgipfel mit dem Yanjiao-Kloster und wandern in rund 2,5 Stunden auf den 3.058 m hohen Nordgipfel des Wutai Shan mit dem Kloster Linying Si. Nach der Mittagsrast mit Picknick (Lunchpaket) steigen wir in etwa 3 Stunden zur Straße auf 2.060 m ab und fahren mit dem Bus zu unserem Hotel in Taihuai zur¨¹ck.
Gehzeit: 5,5-6h; Fahrzeit: 2,5h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [FM]

9. Tag Tempelbesuche bei Taihuai und Fahrt nach Taiyuan

Beim Ort Taihuai schauen wir uns drei buddhistische Tempelanlagen an. Der Xian Tong ist die älteste Tempelanlage im Wutai Shan und einer der ältesten Tempelbezirke Chinas; die restaurierte Anlage mit 12 Höfen und ¨¹ber 400 Gebäuden geht auf die Ming- und Qing-Zeit zur¨¹ck, eine Besonderheit ist ihre Bronzehalle. Der Pusa Ding steht auf dem Ling-Jin-Gipfel, dem Zentrum des Wutai Shan, ist ¨¹ber 108 Stufen erreichbar und heißt auch Bodhisattva-Spitze. Der Long Quan Si oder Drachen-Quellen-Tempel besticht durch einen verzierten Marmoreingang mit Bildern von Drachen und Phönixen. Anschließend fahren wir in gut 4 Stunden (ca. 250 km) bis nach Taiyuan. Unterwegs machen wir Mittagspause und einen Abstecher in ein Dorf zum Fo Guang, dem Tempel des Buddhaglanzes - eine kunstvolle, im 5. Jh. errichtete Anlage.
Am Abend nehmen wir den Zug nach Luoyang.
Fahrzeit: 4,5h; Fahrstrecke: 250km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Übernachtung im Zug [FM]

10. Tag Longmen-Grotten

Nach der Ankunft am späten Vormittag beziehen wir unsere Zimmer in einem Hotel in Luoyang. Die Stadt war ab 770 v. Chr. fast 1000 Jahre lang Brennpunkt des Reiches und Hauptstadt von neun Dynastien. Um das Jahr 700 war sie die Lieblingsstadt der Kaiserin Wu Zetian, der einzigen Frau, die in China jemals den Kaiserthron innehatte; viele Paläste und Gärten von Luoyang stammen aus der Zeit ihrer Herrschaft.
Am Nachmittag besuchen wir die Longmen-Grotten am Yi-Fluss, die zu den wichtigsten buddhistischen Stätten Chinas zählen. Mönche meißelten ¨¹ber 1.300 Grotten in die Felswände und schufen ¨¹ber 40 Pagoden, 3.600 Inschriften und fast 100.000 Statuen (5. bis 9. Jh.).
Fahrzeit: 1h; Fahrstrecke: 50km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [FM]

11. Tag Song Shan - Shaolin-Kloster

Der viel besuchte mythische Berg Song Shan, unser heutiges Ziel, liegt im 2.190 m hohen Funiu-Gebirge und ist ber¨¹hmt wegen des 495 errichteten Shaolin-Tempels. Hier begr¨¹ndete der indische Mönch Boddhidharma im 6. Jh. den Chan-Buddhismus (japanisch Zen) und konzipierte Körper¨¹bungen, aus denen sich später das Kung Fu entwickelte. Nach der Mittagsrast besuchen wir das Kloster mit der Tausend-Buddha-Halle und bummeln durch den Pagodenwald mit den Tempel-Gräbern der Mönche und Äbte. Zuletzt steigen wir ¨¹ber steile Steinstufen gut 250 Höhenmeter hinauf zur Meditationshöhle von Boddhidharma. Auf gleichem Weg kehren wir nach etwa 1,5-st¨¹ndigem Auf- und Abstieg zur¨¹ck. Mit dem Zug fahren wir in ca. 5 Stunden nach Hua Shan, wo unser Quatier am Fuß des Berges Hua Shan liegt.
Gehzeit: 1,5h; Fahrzeit: 5h; Fahrstrecke: 120km; Aufstieg: 250m; Abstieg: 250m; einfaches Hotel [FM]

12. Tag Tageswanderung ¨¹ber den Gipfel des Hua Shan

Der Hua Shan (Blumenberg, auch Westberg Xi Yue genannt) ist einer der f¨¹nf Mythischen Berge Chinas. Im Altertum wurde er von einem Kaiser zusammen mit den Bergen Tai Shan in der Provinz Shandong, Song Shan in Henan, Heng Shan in Hunan und Heng Shan in Shanxi ausgewählt, um auf ihnen den Berggöttern Opfer zu bringen. Diese f¨¹nf Berge gelten als Symbol f¨¹r die Einheit des Reiches. Während sich auf den Heiligen Bergen vorwiegend buddhistische Heiligt¨¹mer befinden, handelt es sich bei den Tempeln der Mythischen Berge hauptsächlich um daoistische Pilgerziele. Die chinesischen Kaiser bestiegen fr¨¹her die Berggipfel, um am Schnittpunkt zwischen Himmel und Erde Kontakt mit den Ahnengeistern zu suchen.
Nach einem kurzen Transfer fahren wir morgens per Seilbahn hinauf zum Sattel des Hua Shan (= Westberges Xi Yue). Unsere Wanderung f¨¹hrt zum Nordgipfel (1.614 m) und Westgipfel (2.086 m) und ¨¹ber den Ostgipfel (2.100 m) zur¨¹ck zur Seilbahn. In einem kleinen Restaurant am Berg legen wir eine Mittagsrast ein. Spätnachmittags fahren wir mit der Seilbahn hinunter. Ca. 2 Stunden sind es noch bis Xian, dort werden wir in einem Hotel ¨¹bernachten.
Gehzeit: 5-6h; Aufstieg: 800m; Abstieg: 800m; Stadthotel in Xian [FM]

13. Tag Xian

Etwa 30 km östlich der Stadt besuchen wir die weltber¨¹hmte Tonkrieger-Armee aus der Zeit des 1. chinesischen Kaisers und Reichseinigers Qin Shi Huangdi (um 221 v. Chr.). Die von Bauern 1974 beim Brunnenbohren in einer unterirdischen, palastähnlichen Grabanlage entdeckte Armee zählt zu den bedeutendsten archäologischen Funden unserer Zeit. Bisher wurden ¨¹ber 6.000 lebensgroße Figuren aus Terrakotta als Teil einer kompletten Tonarmee gefunden. In den Ausstellungshallen sind etwa 1.000 Figuren zu besichtigen (Fotografierverbot!). In Schlachtordnung aufgestellte Infanteristen und Streitwagen, eine Kavallerie-Einheit und die Kommandozentrale mit den Befehlshabern vermitteln uns einen Eindruck von der kaiserlichen Armee.
1080 Jahre lang war Xian Hauptstadt von 11 Dynastien und somit eine der bedeutendsten Kaiserstädte Chinas. Die Stadt bestand damals aus 112 Stadtteilen und war von einer 35 km langen Stadtmauer mit 13 Toren umgeben. Bei einem Bummel ¨¹ber die begehbare Stadtmauer bietet sich uns eine gute Aussicht auf die Stadt, auch Glocken- und Trommelturm sind zu sehen. Dann tauchen wir ins Get¨¹mmel der Straßen. Unten an der Mauer spielen Einheimische oft Theater, chinesisches Schach oder Karten. Vom S¨¹dtor spazieren wir durch die restaurierte Gasse Shuyuanmen zum Stelenwald-Museum und bestaunen im ehemaligen Konfuziustempel die mit 2.300 Steintafeln größte Stelensammlung Chinas.
Fahrzeit: 3h; Fahrstrecke: 120km; Hotel [FM]

14. Tag Xian - Hangzhou

Den Vormittag nutzen wir noch f¨¹r Besichtigungen. Wir besuchen auch die Hui-Moschee (die einzige im Pagodenstil erbaute Moschee Chinas) und außerhalb der Stadtmauern die siebenstöckige, im klassischen Stil errichtete Große Wildgans-Pagode.
Am Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen nach Hangzhou.
Stadthotel in Hangzhou [FM]

15. Tag Huang Shan

In ca. 4 Stunden fahren wir mit dem Bus nach Huang Shan. Die 72 Gipfel des Gelben Gebirges erstrecken sich ¨¹ber ein Areal von 1.600 qkm und gehören mit ihren schroffen, steilen Felsen und heißen Quellen zu den schönsten Landschaften Chinas. Die Nebelschwaden, fliegenden Wolken und seltsam geformten alten, knorrigen Kiefern haben immer schon Maler und Dichter begeistert. Die drei höchsten, ¨¹ber 1.800 m hohen Gipfel haben klangvolle Namen. Unsere gut 2-st¨¹ndige Wanderung (mit Regenschutz und Wechselkleidung f¨¹r eine Nacht im Rucksack, weiteres Gepäck bleibt im Bus) f¨¹hrt hinauf zum Berghotel Beihai.
Gehzeit: 4-5h; Fahrzeit: 4h; Berghotel am Huang Shan [FMA]

16. Tag Wanderung am Huang Shan und Flug nach Shanghai

Fr¨¹haufsteher erwartet nach ca. 30 Minuten Aufstieg ein herrlicher Sonnenaufgang vom Gipfel der Purpurnen Wolken aus, einem beliebten Aussichtspunkt ¨¹ber dem ¡°nördlichen Wolkenmeer". Erste Lichtstrahlen treffen auf die dunklen Gipfel des Huang Shan und verleihen den Wolken einen besonderen Glanz. Nordmeer und Westmeer nennen die Chinesen diese dichten Wolkendecken, die fast ständig die Gipfel umwogen. R¨¹ckkehr zum Hotel. Nach dem Fr¨¹hst¨¹ck verläuft unsere etwa 4-st¨¹ndige Wanderung ¨¹ber den Lotusblumen-Gipfel (Lianhua Feng, mit 1.841 m höchster Berg des Massivs) zum Gipfel der Himmlischen Hauptstadt (Tiandu Feng); dabei sind teils steile, in den Fels gehauene Stufen zu ¨¹berwinden. R¨¹ckkehr und Mittagessen im Hotel. Danach steigen wir zur Bergstation der Seilbahn ab und fahren zur Talstation. Per Bus kehren wir nach Tunxi (Huang Shan Shi) zur¨¹ck. Es bleibt noch Zeit f¨¹r einen Bummel durch die schön restaurierte Altstadt, ehe wir nach Shanghai fliegen.
Gehzeit: 5h; Fahrzeit: 1,5h; Hotel in Shanghai [FM]

17. Tag Shanghai -R¨¹ckflug

Heute zählt die nahe der M¨¹ndung des Yangtse am Ufer des Seitenarmes Huangpu gelegene Stadt zu den größten der Welt und ihr Hafen ist der größte des Landes. Shanghai wächst rasant und gilt als die modernste Megametropole von China mit ¨¹ber 17 Millionen Einwohnern und 3 Millionen Wanderarbeitern. Shanghai ist Partnerstadt von Hamburg und Veranstalter der Weltausstellung EXPO 2010.
Wir besuchen den ber¨¹hmten Yu-Garten (yu yuan), einen der schönsten chinesischen Gärten der Ming-Zeit (16. Jh.). Pavillons schm¨¹cken die romantische Gartenlandschaft. Vor dem Eingang zum Yu-Garten befindet sich ein Teehaus inmitten eines Sees, ¨¹ber den die ¡°Zickzack-Br¨¹cke" f¨¹hrt. Die Form der Br¨¹cke soll Geister abhalten, denn diese können - nach chinesischer Ansicht - nur geradeaus gehen. Ber¨¹hmt ist auch der sog. Bund, urspr¨¹nglich als Deich zum Huangpu erbaut. An der Uferpromenade befinden sich viele, im europäischen Stil um 1920-1930 errichtete Gebäude, wie z.B. das ber¨¹hmte 5* Peace Hotel. Am fr¨¹hen Abend treffen wir uns zu unserem Abschiedsessen und werden danach zum Flughafen gebracht f¨¹r unseren R¨¹ckfluh nach Deutschland.
[FA]

18. Tag Ankunft in Deutschland

Ankunft in Frankfurt am fr¨¹hen Morgen.