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Trek003-1:China - Zu den Seen in der W¨¹ste Gobi

Vorstellung:

Die Gobi, die größte W¨¹ste Asiens, ist ein riesiges System von Grasebenen, Steppen und W¨¹sten und erstreckt sich im Grenzgebiet zwischen der Mongolei und China. In diesem unzugänglichen Sandgebiet t¨¹rmt sich mit bis zu 400 m hohen D¨¹nen eine gigantische W¨¹stenlandschaft von kaum vorstellbarer Größe auf. Vom S¨¹drand der Gobi geht es durch Steppen bis Alashan Youqi. Acht Tage wandern Sie durch das riesige D¨¹nenmeer, die Sandberge umgeben Sie wie riesige Wellen. Ein unvergessliches Erlebnis und ein echtes Abenteuer! Unterwegs besuchen Sie das an zwei Seen gelegene Kloster Badan Jilin und den See der heiligen Quelle Yinderitu. Sie verlassen die W¨¹ste. Per Jeeps und Bus erreichen Sie die ¡°Schwarze Stadt", Khara Khoto, eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten in der Gobi. Letzter kulturelle Höhepunkt ist die Oasenstadt Dunhuang mit den ber¨¹hmten Magao-Grotten an der Seidenstraße.

Tourverlauf

1. Tag Anreise und Flug nach Peking (Beijing)

Nachmittags Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Peking.
Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m;

2. Tag Ankunft in Peking und Weiterflug nach Lanzhou

Morgens Landung in Peking und Transfer mit Ihrem Gepäck vom internationalen zum nationalen Flughafenbereich; Gelegenheit zum Devisentausch und Erhalt der Flugtickets zum 2-st¨¹ndigen Weiterflug nach Lanzhou. Die jetzige moderne Hauptstadt der Provinz Gansu war einst eine wichtige Station an der Seidenstraße. Der Ort am Gelben Fluss (Huanghe) lag im Schnittpunkt der Handelsrouten in Richtung Lhasa, Sibirien und Zentralchina. Nach Ankunft Transfer zum Hotel in Lanzhou (ca. 70 km Fahrt). Abends gehen wir in einem Restaurant in Hotelnähe essen.
Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Stadthotel in Lanzhou [A]

3. Tag Fahrt nach Wuwei und Stadtbesichtigung

Auf gut ausgebauter Straße (270 km) fahren wir in ca. 4 Std. nach Wuwei, einer Stadt mit ¨¹ber 2000-jähriger Geschichte, und beziehen unsere Hotelzimmer. Am Nachmittag besuchen wir das erst 1969 entdeckte vorchristliche Leitai-Grab aus der Han-Zeit, welches auf dem Gelände eines dem daoistischen Donnergott Leitai gewidmeten Tempels liegt. Wir schauen uns auch den Glockenturm, den Konfuzius-Tempel (Wenmiao) und die Kamarajiva-Pagode an, eine 12-stöckige und 32 m hohe Ziegelpagode.
Fahrzeit: 4h; Fahrstrecke: 270km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel in Wuwei [FMA]

4. Tag Fahrt nach Zhangye

Unsere Route f¨¹hrt weiter entlang dem Hexi-Korridor, einem nat¨¹rlichen Durchlass f¨¹r die legendäre Seidenstraße zwischen dem Qilian-Gebirge (¨¹ber 5.500 m) und der Alashan Gobi. Gegen Mittag erreichen wir nach 250 km und 4 Std. Fahrt unser Hotel in der Stadt Zhangye, die wie Wuwei eine ehemalige Garnison an der Seidenstraße war.
Am Nachmittag machen wir einen Abstecher zum Pferdehuf-Kloster (Ma Ti Si) ca. 60 km s¨¹dwestlich von Zhangye. Die in Form einer Stufenpyramide angeordneten Grotten wurden später um den Haupttempel mit noch einigen erhaltenen Wandgemälden erweitert.
Fahrzeit: 4h; Fahrstrecke: 250km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel in Zhangye [FMA]

5. Tag Besichtigungen und Fahrt nach Alashan Youqi

Bereits Marco Polo erwähnte in seiner Beschreibung den riesigen liegenden Buddha, den wir im Tempel des Großen Buddha (Da Fo Si) bewundern. Die um das Jahr 1100 modellierte und vergoldete Figur ist mit 34,5 m Länge und 7,5 m Breite die größte Skulptur ihrer Art in China. Der Trommelturm und der Holzturm (Zhangye Muta), eine 50 m hohe Pagode im Tempel des Langen Lebens (Wanshou Si), sind weitere Besuchspunkte. Anschließend fahren wir mit dem Bus ¨¹ber Shandan zum Hotel in Alashan Youqi (chin. Alxa Youqi, ca. 150 km). Der Ort liegt in der Autonomen Region Innere Mongolei und ist Verwaltungszentrum am s¨¹dlichen Rand der Alashan Gobi und Ausgangspunkt f¨¹r unser W¨¹stenabenteuer. Die Chinesen nennen die Gobi auch Badain Jaran Shamo, wobei Shamo Sandw¨¹ste bedeutet.
Fahrzeit: 4h; Fahrstrecke: 270km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel in Alashan Youqi [FMA]

6. Tag Fahrt in die W¨¹ste Gobi zum See Nuo To

Mit Geländefahrzeugen (Jeeps oder Klein-LKW) dringen wir ins sandige Innere der Gobi vor. Bis zu 4-5 Std. dauert die rund 100 km weite Fahrstrecke, die in etwas verwegener und spektakulärer Fahrt quer durch die W¨¹ste ¨¹ber gigantische D¨¹nenfelder f¨¹hrt. Unser Ziel ist der heilige See Nuo To, an dessen Ufer wir f¨¹r zwei Nächte unser erstes Zeltlager aufschlagen.
Fahrzeit: 4-5h; Fahrstrecke: 100km; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelte am See Nuo To [FMA]

7. Tag Entdeckungstag mit Wanderausfl¨¹gen um Nuo To

Dieser Tag dient uns als Entdeckungs- und Erkundungstag, um uns bei kleinen Wanderausfl¨¹gen am See an das Gehen im Sand zu gewöhnen. Unsere Begleitmannschaft bereitet derweil die Ausr¨¹stung und Verpflegung f¨¹r den Transport mit den Kamelen vor, und unsere mongolischen Kamelf¨¹hrer holen ihre Kamele von den Weiden in der W¨¹ste zum Lagerplatz.
Gehzeit: 3-4h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelte am See Nuo To [FMA]

8. Tag Kameltrekking bis zum Kloster Badan Jilin

An den ersten beiden Trekkingtagen sind zwei k¨¹rzere Tagesetappen vorgesehen, damit wir die Traumlandschaft mit den großen D¨¹nen in Ruhe erleben können. Zudem dauert das Beladen der Kamele und das Aufteilen der Lasten am Anfang immer etwas länger. Vom See Nuo To wandern wir in 3-4 Std. mit unserer Kamelkarawane bis Badan Jilin. Es ist ein 1775 gegr¨¹ndetes, tibetisch-buddhistisches Kloster an einem Doppelsee. Fr¨¹her lebten hier um die 100 Menschen, heute betreuen nur noch wenige das Kloster. Am Nachmittag schauen wir uns das Kloster an und erkunden bei Wanderungen die beiden Seen.
Gehzeit: 3h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelte bei Badan Jilin [FMA]

9. Tag Kameltrekking bis zum See der Heiligen Quelle Yinderitu

Bei den morgendlichen Lichtverhältnissen bleibt erneut Zeit f¨¹r Ausfl¨¹ge, wobei wir bei Windstille die Spiegelung des Tempels im See bewundern können. Am Nachmittag erreichen wir in 2 Std. den See der Heiligen Quelle Yinderitu, die mitten im See entspringt. Zumindest f¨¹r diesen Teil der W¨¹ste - mit dem Naturphänomen der Seen in der W¨¹ste - trifft die Bedeutung des mongolischen Namens Gobi (Land ohne Wasser) nicht zu. Nach einer weiteren Stunde Wanderung um den See erreichen wir unseren Lagerplatz in den d¨¹nen oberhalb des Sees.
Gehzeit: 3h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA]

10. Tag Kameltrekking in der W¨¹ste Gobi

Während der nächsten 5 Tage wandern wir täglich 6-7 Std. als Karawane mit unseren Lastkamelen durch das Sandmeer der oft 200-300 m hohen D¨¹nen. Vereinzelt, wie entlang der heutigen Route, können sie sich bis zu 400 m Höhe auft¨¹rmen.
Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelte [FMA]

11. Tag Kameltrekking in der W¨¹ste Gobi

Wir halten uns zwischen 1.100 - 1.500 m Höhe auf und legen pro Tag etwa 15-20 km Luftlinie (mit GPS gemessen) zur¨¹ck. Die tatsächliche Gehleistung beträgt nat¨¹rlich etwas mehr, da wir die D¨¹nen rauf und runter wandern bzw. links oder rechts umgehen m¨¹ssen. Heute erreichen wir gegen Mittag das Gehöft der Familie Gao. Hier f¨¹llen wir unsere Wasserbehälter f¨¹r 3 Tage auf.
Gehzeit: 6-7h; Zelte [FMA]

12. Tag Kameltrekking in der W¨¹ste Gobi

Da die Teilst¨¹cke mit dem tiefen, anstrengend zu gehenden Sand und mit dem festerem Untergrund ständig wechseln, ist ¨¹ber die Tage gesehen ein angenehmes rhythmisches Gehen möglich. Unsere Nachtlager schlagen wir immer an geeigneter Stelle in den Sandd¨¹nen auf.
Gehzeit: 6-7h; Zelte [FMA]

13. Tag Kameltrekking in der W¨¹ste Gobi

Die Strecke des achttägigen Trekkings wurde auch so gewählt, dass wir mehrmals Gelegenheit haben, unsere Wasservorräte an Brunnen mit gutem Trinkwasser nachzuf¨¹llen und die Treiber auch ihre Kamele tränken können. Heute ist die längste Etappe.
Gehzeit: 7h; Zelte [FMA]

14. Tag Kameltrekking in der W¨¹ste Gobi zum Trekkingziel

Mittags erreichen wir den Ort Ku Rei Tu (chin. Xu Gui), wo wir bei Bedarf unsere Wasservorräte ergänzen und uns am Brunnen etwas waschen können. Ku Rei Tu heißt auch das nach der Kulturrevolution neu erbaute tibetisch-buddhistische Kloster. Es kann auf 600 Jahre Geschichte zur¨¹ckblicken und beherbergte fr¨¹her ¨¹ber 300 Mönche. Im heutigen Geisterort sind von 220 Familien, die 1992 noch hier lebten, nur wenige ¨¹brig geblieben. Der Grund liegt in der Verlegung der Verwaltung ins 80 km nordöstlich gelegene Ta Mu Su. Nach dem Besuch des Klosters und der Geisterstadt campieren wir in der Nähe des Klosters am Rande von Ku Rei Tu.
Gehzeit: 3-4h; Zelte [FMA]

15. Tag Fahrt ¨¹ber Ta Mu SuAlatan Abao nach Erjin Naqi

Am Morgen bringen uns Geländefahrzeuge zuerst rund 80 km ¨¹ber Pisten nach Ta Mu Su. Dann geht es weiter auf befestigter Sandstraße zur 2002 eröffneten Teerstraße. Von hier sind es noch etwa 300 km (rund 5 Std.) bis zur Stadt Erjin Naqi am Edsin Gol.
Fahrzeit: 9h; Fahrstrecke: 500km; Hotel in Erjin Naqi [FMA]

16. Tag Ausflug nach Khara Khota und Freizeit in Erjin Naqi

Der Vormittag ist frei in Erjin Naqi (auch Ejin Qi genannt). Nach dem Mittagessen besichtigen wir Khara Khoto, die ¡°Schwarze Stadt" in der W¨¹ste. Nach 35 km erreichen wir die Ruinen von Khara Khoto. Die vier noch vollständig erhaltenen Stupas auf der 380 x 450 m großen Befestigungsmauer sind schon von weitem zu sehen. Vom 10. Jh. bis zum gewaltsamen Untergang im Jahr 1372 war Khara Khoto ein wichtiger Außenposten des Tanguten-Reiches Xixia. Vom einstigen Glanz zeugen neben der renovierten Moschee noch Mauerreste und halb verfallene Stupas.
Fahrzeit: 2h; Fahrstrecke: 70km; Hotel in Erjin Naqi [FMA]

17. Tag Fahrt nach Jiayuguan

Im Westen der Gobi legen wir mit unseren Geländefahrzeugen die rund 400 km lange, anstrengende Strecke (teils ¨¹ber schlechte Pisten mit Sandverwehungen) ¨¹ber Huxi Xincun bis nach Jiayuguan zur¨¹ck. Hier schließt sich der Kreis unserer Reise um die Alashan Gobi, denn wir befinden uns wieder im Hexi-Korridor in einem ehemaligen chinesischen Militärposten an der Seidenstraße.
Fahrstrecke: 400km; Hotel in Jiayuguan [FMA]

18. Tag Besichtigungen in und um Jiayuguan

Der Name der Stadt bedeutet wörtlich ¡°Pass zum gepriesenen Tal". Etwa 5 km nordwestlich wurde 1372 eine Festung errichtet, die das westliche Ende der Großen Mauer markiert. Wir schauen uns das restaurierte Fort an, das von einer 10 m hohen und 730 m langen Mauer umgeben und von vier gemauerten Wacht¨¹rmen gesichert ist. Dann machen wir einen Abstecher zur sog. Hängenden Mauer (Xuan Bi), ein urspr¨¹nglich 1540 errichtetes St¨¹ck der Großen Mauer, welches das Fort mit dem ¡°Schwarzen Berg" Hei Shan verband. Vom 1987 renovierten, ca. 500 m langen Abschnitt bietet sich ein wunderbarer Blick auf Jiayuguan und die W¨¹ste. Nachmittags f¨¹hrt uns ein Ausflug 20 km nordöstlich zu einigen Gräbern aus dem 3.-5. Jh. mit gut erhaltenen Wandmalereien.
Fahrstrecke: 50km; Hotel in Jiayuguan [FMA]

19. Tag Fahrt nach Dunhuang

Auf der Route der alten Seidenstraße in Richtung Westen kommen wir nun per Bus ¨¹ber Yumen, Qiaowan und Anxi nach 380 km Fahrt in die Oase Dunhuang, eine weitere Stadtgr¨¹ndung der Han-Zeit. Nach dem Beziehen der Hotelzimmer können wir abends in die Stadt essen gehen und ¨¹ber den belebten Nachtmarkt bummeln.
Fahrstrecke: 380km; Hotel in Dunhuang [FM]

20. Tag Mogao-Grotten und D¨¹nen am Mondsichelsee

Fr¨¹hmorgens starten wir unseren Ausflug 25 km ostwärts zu den seit 1987 unter UNESCO-Schutz stehenden Mogao-Grotten. Am Westufer eines kleinen Flusses ragt die Steilwand aus Sandstein empor, in die buddhistische Mönche Tausende von Höhlen gemeißelt haben (4.-14. Jh.). Erhalten sind 492, mit Wandmalereien und Skulpturen geschm¨¹ckte, auf mehrere Etagen verteilte Höhlen, von denen etwa zehn besichtigt werden d¨¹rfen (Fotografierverbot!). Im nahe gelegenen Museum befinden sich sehenswerte Nachbauten der kunsthistorisch bedeutendsten Höhlen. Zum Mittagessen kehren wir nach Dunhuang zur¨¹ck und fahren danach zum ¡°Klingenden Sandberg". Wir spazieren zuerst zur Pagode am Mondsichelsee, dann wandern wir ¨¹ber die formschönen D¨¹nenkämme und erwarten einen stimmungsvollen Sonnenuntergang. Wer möchte, kann ¨¹ber einen geschwungenen Kamm auf die größte erreichbare D¨¹ne (ca. 300 m hoch) hinaufstapfen. Abends können wir in Dunhuang wieder in einem Restaurant beim Nachtmarkt essen gehen.
Fahrstrecke: 50km; Hotel in Dunhuang [FM]

21. Tag Flug nach Peking und Ausflugsmöglichkeit

Vormittags erfolgt unser Flug von Dunhuang nach Peking und der Transfer zu unserem Stadthotel in Beijing. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verf¨¹gung.
Stadthotel in Peking [F]

22. Tag Ausflug mit Wandern auf der Großen Mauer

Unser Tagesausflug f¨¹hrt zur Großen Mauer von Mutianyu (ca. 70 km). Mit dem Bau der Mauer wurde bereits in vorchristlicher Zeit begonnen; ihr heutiges Erscheinungsbild geht auf die Zeit der Ming-Dynastie zur¨¹ck. Die Addition aller bisher errichteten Wälle und Mauern ergibt rund 50.000 km Länge. Höhe und Dicke der sich wie ein riesiger Drache ¨¹ber die Berge schlängelnden Mauer variieren stark. Sie wurde als Verteidigungslinie gegen Angriffe kriegerischer Steppenvölker aus dem Norden erbaut und im Laufe der Zeit ständig erweitert und verstärkt, wobei die Passstellen mit Kasernen, Wacht¨¹rmen und Lagerräumen festungsähnlich ausgebaut wurden. Unsere Wanderung verläuft von Lianhuachi, dem Lotusblumen-Dorf, auf dem nicht restaurierten Mauerteil bis zum renovierten Teilst¨¹ck bei Mutianyu. Nach gut 2,5 Std. R¨¹ckfahrt ist in Peking Gelegenheit zum Abendessen.
Gehzeit: 3-4h; Fahrzeit: 4h; Fahrstrecke: 140km; Stadthotel in Peking [F]

23. Tag Stadtbesichtigung in Peking

Vormittags besichtigen wir den historischen Kern Pekings, seit fast 700 Jahren Hauptstadt des Reiches der Mitte. Zuerst bummeln wir ¨¹ber den Tian'anmen, den Platz des Himmlischen Friedens, der als größter Platz der Welt gilt. So kommen wir zur Verbotenen Stadt, der fr¨¹heren Residenz der Ming- und Qing-Kaiser, die inzwischen ein einzigartiges Museum ist. In dieser gewaltigen Residenzstadt der Kaiser durchstreifen wir die Bezirke mit den Torbögen und Palästen sowie den Br¨¹cken und Gärten. Der ganze Komplex galt nach dem chinesischen Weltbild als irdischer Spiegel der kosmischen Ordnung. Wenn die Zeit reicht, steigen wir zuletzt zum Pavillon auf dem ¡°Kohleh¨¹gel" hinauf und genießen die Aussicht ¨¹ber Peking. Am Nachmittag besuchen wir das Areal des Himmelstempels (Tian Tan). Über den kreisrunden Himmelsaltar spazieren wir zur Halle des Himmelsgewölbes und erreichen das Zentrum des heiligen Komplexes, die Halle der Ernteopfer in Form einer mehrgeschossigen Pagode. Einst zogen die Kaiser alljährlich unter großem Aufwand vor der Wintersonnenwende in einer prunkvollen Prozession zum Tempel. Abends treffen wir uns zu unserem Abschiedsessen in einem Restaurant nahe dem Hotel.
Stadthotel in Peking [FA]

24. Tag Transfer und Heimflug nach Deutschland

Vormittags Bustransfer zum Flughafen und R¨¹ckflug von Peking nach Frankfurt mit Ankunft am fr¨¹hen Abend.
[F]