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SHR006-1: Siedenstrasse

 

Diese Reise fuehrt sie entlang der Seidenstrasse von Dunhuang ueber Turfan nach Kashgar. Sie beginnen ihre Reise in Dunhuang , einer der kulturellen Highlights Chinas mit Mogao-Grotten, eines der bedeutendsten buddhistischen Kunstzentren Chinas in der Naehe Dunhuangs am Westrand der Provinz Ganzu. In der Umgebung der Oasenstadt Turfan, einem sehr schoenen Handelsknotenpunkt an der ehemalige noerdlichen Seidenstrasse, werden sie Gelegenheit haben, die Ruinenstaedte von Jiaohe und Gaochang sowie die Flammenden Berge zu besichtigen. In der orientalisch anmutenden Oasenstadt Kashgar ist das Gewuehl des Sonntagsmarktes ein unbeschreibliches Erlebnis und allein schon deshalb eine Reise wert. Am Karakul-See, der in 3650 m Hoehe liegt, werden sie eine dreitaegige Wanderung mit Pack-Kamelen zum Fuss des 7546 m hohen Muztagh Ata unternehmen.

 

Tag 1.Wir fliegen zur Oasenstadt Dunhuang. Der nördliche und s¨¹dliche Zweig der Seidenstrasse laufen hier am „Tor zum Reich der Mitte¡° zusammen. Nachmittags fahren wir zum „Klingenden Sandberg¡°. Ein Spaziergang f¨¹hrt zur Pagode am Mondsichelsee, der zwischen den gelblichen Sandd¨¹nen eingebettet ist. Reizvoll ist die D¨¹nenwanderung ¨¹ber die formschönen Kämme, wo wir gespannt auf das Farbenspiel des Sonnenuntergangs warten können. Übernachtung im Hotel.

 

Tag 2. Wir fahren zu den s¨¹döstlich von Dunhuang gelegnen Mogao-Grotten. Am Westufer eines kleinen Flusses ragt die Steilwand aus Sandstein empor, in die buddhistische Mönche zwischen dem 4. und 14. Jh. tausende von Höhlen meisselten. Erhalten geblieben sind 492 mit Wandmalereien und Skulpturen geschm¨¹ckte, auf mehrere Etagen verteilte Höhlen. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Zug in 1¡£ Klassen (4 Bett-Abteil, Schlafenwagon)  nach Turfan.

 

Tag 3.Wir kommen in Turfan auf dem Bahnhof an. Nach einer Stunde Busfahrt erreichen wir die Stadt Turfan. Die Turfan-Senke ist die tiefste Lage in China und gilt als trockenste und heisseste Region Chinas. Dennoch ist Turfan eine traditionsreiche Oase an der Nordroute der Seidenstrasse. Ein ausgekl¨¹geltes, ¨¹ber 2000 Jahre altes Kanalsystem leitet Schmelz- und Quellwasser des Tianschan in die Oase und sichert der Bevölkerung in der flirrenden Hitze das Überleben. So ermöglicht es den Getreide-, Obst- und Weinanbau. Wir besuchen die Emin-Moschee mit ihrem hohen Minarett, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Am späten Nachmittag besuchen wir die Ruinenstadt Jiaohe unter goldenem Sonnenschein. Jiaohe thront auf einem schmalen Felsplateau, das sich wie eine nat¨¹rliche Festung auf senkrechten steilen Wänden zwischen zwei Flusstälern erhebt. Die nur aus Stampflehm erbaute Stadt erlebte ihre Bl¨¹tezeit im 5. - 7. Jh. und wurde im 13. Jh. zerstört. Übernachtung im Hotel.

 

Tag 4. Am Morgen fahren wir etwa 40 km bis zur Ruinenstadt Gaochang, die ihre Bl¨¹tezeit vom 7.-9. Jh. hatte. Die weitläufige Anlage ist von einer 5 km langen Umfassungsmauer begrenzt. Unterwegs halten wir bei den „Flammenden Bergen¡°. Dann besuchen wir die buddhistischen Grotten von Bezeklik. Zum Schluss besuchen wir Astana-Gräber, denn etwa 3 km vor Gaochang war einst der Begräbnisplatz der Stadt. 400 Gräber aus der Zeit zwischen 265 und 288 wurden lokalisiert. Nach dem Mittagessen fahren wir etwa 180 km auf der Autobahn nach Urumuqi, der Hauptstadt von Xinjiang. In Urumuqi besuchen wir den Hong Shan (roten Berg). Am späten Nachmittag fliegen wir nach Kaschgar. Die Oasenstadt Kaschgar (1300 m) gilt als die grösste Oase in China und hat bei Reisenden fast magische Anziehungskraft. Übernachtung im Hotel.

 

Tag 5. Zuerst besichtigen wir das Mausoleum des Abakh Hoja. Im kuppelgekrönten Bau sind die Sarkophage der Herrscherfamilie aufgestellt. Dann besuchen wir den Sonntagsmarkt. Zu diesem wohl grössten Wochenmarkt Asiens kommen etwa 50000 Verkäufer, Käufer und Besucher, darunter aber nur wenige fremde Touristen. Wir besuchen nachmittags die Id Kah-Moschee, deren Gebetsareal sie zur grössten Moschee Chinas macht. Übernachtung im Hotel.

 

Tag 6. Am Vormittag beginnt unsere knapp 200 km lange Fahrt auf dem ersten Teilst¨¹ck des Karakorum Highway. Nach verlassen der Oase geht es bald in den Schluchten des Gaiz aufwärts und es tauchen einzelne Gipfel des Kongur Shan (7719 m) und Mutztagh Ata (7546 M) auf. Nach etwa 4-5 Stunden Fahrt erreichen wir unser Jurtencamp am Westufer des 3650 m hoch gelegenen Karakul-Sees. Bei Windstille und gutem Wetter bietet sich ein unglaublicher Anblick, wenn sich die Berge im tiefblauen Wasser des Sees spiegeln. Wir ¨¹bernachten in Jurten, den typischen Wohnzelten der Kirgisen, die hier in den Hochtälern und Hangbereichen der Berge mit ihrem Vieh als Nomaden umherziehen.

 

Tag 7.-8.  Wanderung am Muztagh Ata Berg (Programm siehe Trekking am Muztagh Ata).

 

Tag 9.Nach dem Fr¨¹hst¨¹ck brechen wir von unserem Campingplatz auf. Fahrt nach Kashgar zuruck. Uebernachtung im Hotel .

 

Tag 10.  Fliegen ueber Urumqi nach Beijing oder anderen Staedte in China.   Man kann auch ueber Turgart Pass nach Kirgistan, ueber Konjilab Pass nach Pakistan.

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